Weihrauch gegen Krebs?

HH • Mai 07, 2020

Weihrauch. Jeder kennt es, kaum einer weiß, was das eigentlich ist. Katholiken kennen Weihrauch natürlich. Ihre Kirchen sind davon duftgeschwängert. Vielleicht weiß man noch, dass die Hl. Drei Könige außer Gold und Myrrhe Weihrauch mit sich führten. Als Geschenk. Weihrauch war in der damaligen Zeit wertvoller als Gold.

Aber Weihrauch, besitzt einen Wert, der viel bedeutender ist als nur eine duftende Substanz. Er zeigt starke Antikrebseffekte.

Verwendung von ätherischem Weihrauchöl Weihrauch, auch bekannt als Olibanum, wird seit Tausenden von Jahren verwendet und ist eine beliebte Art von ätherischem Öl, welches in der Medizin Verwendung findet:

Bei der Bekämpfung von Entzündungen

Bei der Unterstützung des Immunsystems

Beim Abbau von chronischem Stress

Bei der Linderung von Schmerzen

Bei der Verhinderung von Infektionen

Bei der Reduzierung von Anzeichen des Alterns

Bei der Behandlung von Narben


Viele Menschen sind sich jedoch des zusätzlichen Potenzials von Weihrauch bei Krebsbekämpfung Krebsbekämpfung nicht bewusst. Forscher der Universität Leicester in Großbritannien konnten das durch strenge wissenschaftliche Tests bestätigen.

Weihrauch, auch als Boswellia bekannt, beansprucht als Teil seines umfassenden Nährstoffprofils eine einzigartige Verbindung, die als Acetyl-11-Keto-Beta-Boswelliasäure oder kurz AKBA bekannt ist. Wissenschaftliche Tests haben ergeben, dass AKBA ein erklärter Feind von Krebs ist. Mit Hilfe der Regierung von Oman, konnten Forscher der Universität Leicester herausfinden, dass sich Weihrauch als sichere und wirksame Therapie für Frauen mit Eierstockkrebs erweisen kann.

Selbst bei Patienten mit Eierstockkrebs im Spätstadium, der mit herkömmlichen Krebsbehandlungsmethoden äußerst schwierig zu behandeln ist, stellten die Forscher fest, dass der in Weihrauchöl gefundene AKBA eine deutliche Wirksamkeit aufweist.

Folgendes sagte Kamla Al-Salmani, Hauptautorin der Abhandlung und Doktorandin an der Abteilung für Krebsstudien und Molekulare Medizin der Universität, Ende 2013 zu ihren Ergebnissen:

Nach einjähriger Erforschung der AKBA-Verbindung mit Eierstockkrebs-Zelllinien in vitro konnten wir zeigen, dass Krebszellen wirksam abtötet werden. Weihrauch wird von vielen Menschen ohne die bekannten Nebenwirkungen eingenommen. Dieser Befund hat ein enormes Potenzial, um in Zukunft in eine klinische Studie aufgenommen und zu einer zusätzlichen Behandlung für Eierstockkrebs entwickelt zu werden.

Ätherisches Weihrauchöl und Krebs

Ähnliche Untersuchungen zu AKBA haben gezeigt, dass diese einzigartige Substanz auch gegen andere Krebsarten wie Brust-, Dickdarm- und Prostatakrebs wirksam ist. Und die Ergebnisse legen nahe, dass Weihrauch nicht nur eine ergänzende Behandlung ist, die mit Chemotherapie und Bestrahlung einhergehen kann. In einigen Fällen kann es tatsächlich als Ersatz eingesetzt werden.

Der Grund dafür ist, dass Weihrauch in einigen Bereichen nachweislich wirksam ist, in denen sich Chemotherapie nicht besonders effektiv zeigt, insbesondere bei Eierstockkrebs. In einem Kommentar zu den Ergebnissen der Studie erklärte Dr. Mark Evans, der das Programm leitet, dessen Student Al-Salmani ist, dass bestimmte Krebszelllinien, die nicht auf eine Chemotherapie ansprechen, besonders auf Weihrauch reagieren.

Obwohl Weihrauch üblicherweise mit einem Trägeröl wie verseiftem Kokosöl oder Jojobaöl gemischt und topisch angewendet wird, kann er auch oral konsumiert werden, indem ein oder zwei Tropfen des Öls in ein Getränk gegeben werden. Reinheit und Qualität sind bei der Verwendung von ätherischen Ölen äußerst wichtig - gerade, wenn Sie ätherische Öle einnehmen. Konsultieren Sie immer einen qualifizierten Arzt, der sich mit der richtigen Verwendung von ätherischen Ölen auskennt, bevor Sie eine solche Behandlung durchführen - insbesondere bei der Krebsbekämpfung.


Dieser Artikel wurde von Ty Bollinger auf der Seite „The Truth about Cancer“ im Jahr 2019 veröffentlicht.
Übersetzt, redaktionell bearbeitet und ergänzt wurde der Artikel von Autoren der Krebsfalle.de

Dies ist weder eine Behandlungsempfehlung noch ein Heilungsversprechen, sondern dient lediglich zur Information.


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