Löwenzahn

Wissenschaftler der Kanadischen University of Windsor haben nachgewiesen, dass ein Extrakt aus der Löwenzahnwurzel Krebs- und Tumorzellen dazu anregt, sich selbst zu zerstören. Man nennt das Apoptose. Gesunde Zellen hingegen bleiben von diesem Vorgang unberührt.

Das „Zentrum-der-Gesundheit .de„ berichtet in diesem Zusammenhang:

Löwenzahn gegen Krebs

Die medizinische Wissenschaft akzeptiert langsam aber sicher die grossartigen Ergebnisse im Hinblick auf die Wirkung
traditioneller Heilpflanzen bei Krebserkrankungen. In den letzten Jahren wurden etliche klinische Studien veröffentlicht, in denen die Anti-Krebs-Wirkungen von hochwertigen pflanzlichen Nahrungsergänzungsmittel wie zum Beispiel Löwenzahnextrakt festgestellt wurden.

Löwenzahn wirkt gegen Brustkrebs- und Prostatakrebszellen

So veröffentlichte das Fachmagazin International Journal of Oncology im Jahr 2008 eine klinische Studie, welche die positive Wirkung von Löwenzahntee nachwies. Es handelte sich dabei um einen Tee aus Löwenzahnblättern, der die
Anzahl von Brustkrebszellen vermindern konnte. Tee aus Löwenzahnwurzeln erzielte jedoch keine solche Wirkung. Die Forscher testeten Prostatakrebszellen auf die gleiche Weise und erhielten ähnliche Ergebnisse. Die Wissenschaftler schlussfolgerten, dass Löwenzahnextrakt als "neues" Anti-Krebs-Mittel zur Unterstützung der Krebstherapie betrachtet
werden könne.

Die Fachzeitschrift International Journal of Oncology veröffentlichte im Jahr 2011 in einem Bericht, dass ein Nahrungsergänzungsmittel, das u. a. Löwenzahn enthielt, das Wachstum von Prostatakrebszellen hemmen könne.
Löwenzahn löst Zelltod nur bei Krebszellen aus – nicht bei gesunden Zellen.

Eine dritte wissenschaftliche Löwenzahn-Studie wurde im Januar 2011 in der Fachzeitschrift Journal of Ethnopharmacology publiziert. Hierbei sollte die Wirkung von Tee aus Löwenzahnwurzeln auf Leukämiezellen getestet werden.
Die Studie ergab, dass Tee aus Löwenzahnwurzeln Leukämiezellen töten konnte. Man nimmt nun an, dass der Löwenzahnwurzel-Tee Substanzen enthält, welche den Leukämiezellen ein sog. Apoptose-Signal übermitteln.
Das heißt, sie werden wieder empfänglich für das bei Krebszellen außer Gefecht gesetzte "Zelltod-Programm" (Apoptose). Dieses Programm sorgt in einem gesunden Organismus dafür, dass entartete Zellen rechtzeitig
Selbstmord begehen, bevor sie dem Körper schaden können. Interessanterweise blieben unter der Wirkung des Löwenzahnwurzelextraktes gesunde Zellen unangetastet. Sie erhielten kein Apoptose-Signal.

Löwenzahn ist also ein ideales Anti-Krebs-Mittel, da es nur auf Krebszellen, nicht aber auf gesunde Zellen wirkt und infolgedessen frei von den üblichen negativen Nebenwirkungen allopathischer Krebstherapien ist.

Löwenzahn wirkt bei Medikamenten-resistenten Krebsformen.

In einer weiteren Studie zu Löwenzahn aus dem Jahr 2011 konnte klinisch bewiesen werden, dass Löwenzahnwurzel-Extrakt sogar bei solchen menschlichen Melanom-Zellen (Hautkrebszellen) den programmierten Zelltod auslösen konnte, die bereits resistent gegen schulmedizinische Medikamente waren.
Auch dabei wurden – im Gegensatz zu den Folgen von Chemotherapien - gesunde Zellen weder vergiftet noch anderweitig geschädigt.

Löwenzahnblätter bzw. Löwenzahnwurzelextrakt können folglich als ein "neues" und ungiftiges Therapeutikum angesehen werden, das Krebstherapien unterstützen kann und sogar gegen medikamenten-resistente Formen von
Krebs wirksam sein kann.

Ein Hoffnungsschimmer am Horizont. Besitzer von Englischem Rasen werden die Gelbblütler von nun an mit ganz anderen Augen betrachten.
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