Lettland geht einen eigenen Weg

Die Onkologie in Lettland setzt im Kampf gegen Krebs auf Viren. Dabei stellt einen Höhepunkt das Medikament „RIGVIR“ dar. Der Name entstand einer Kombination aus „Riga“, der Hauptstadt Lettlands und natürlich „Virus“.
Das Organ „Latvia“ meldet dazu:

…In Lettland ist eine einzigartige Behandlungsmethode bei Krebserkrankungen zugänglich – die Virotherapie mit dem Arzneimittel RIGVIR. RIGVIR ist heutzutage das einzige Medikament, das lebendige, natürliche Viren mit
onkotropen und onkolytischen Eigenschaften enthält. Das bedeutet, dass RIGVIR fähig ist bösartige Krebszellen zu erkennen und diese zu zerstören.

Dieses Medikament wurde in allen klinischen Forschungsphasen überprüft und ist in Lettland offiziell registriert (Reg. Nr. 04-0229). Es ist in Apotheken in Lettland erhältlich… .

… Die Virotherapie mit dem Medikament RIGVIR zeichnet sich durch eine hohe therapeutische Wirksamkeit, unwesentliche Nebenwirkungen und die Fähigkeit zur Aktivierung des Immunsystems aus.

Die Behandlungskosten mit diesem Medikament sind angemessen. Die Virotherapie lässt sich mit anderen Behandlungsmethoden kombinieren. Besonders hervorzuheben ist die Fähigkeit von RIGVIR, Melanome, eine der aggressivsten Krebsformen, zu behandeln….

…Die Krebsbehandlung mit Virotherapie ist in Lettland in allen staatlichen und privaten medizinischen Kliniken zugänglich, die sich auf die Behandlung von onkologischen Erkrankungen spezialisiert haben. Die lettischen Krebsforscher und Fachärzte für Onkologie haben das Lettische Zentrum für Virotherapie gegründet. Die Hauptleistungen dieses Zentrums sind die praktische Anwendung der Virotherapie und die Weiterbildung der Fachärzte in Zusammenarbeit mit dem Lettischen Verband für Virotherapie….

Auch in Japan wurde man mittlerweile auf diese Therapie aufmerksam. Es wird berichtet, dass diese Therapieform dort von verschiedenen Ärzten und medizinischen Institutionen erfolgreich eingesetzt wird. Da das japanische Gesundheitssystem, anders als das Gesundheitssystem hierzulande, weitgehend frei von Restriktionen und unabhängig von der Pharmaindustrie arbeitet, geht man dort mit allen zu Gebote stehenden Mitteln ans Werk. Im Kapitel über „Organisches Germanium“ ist das bereits angeklungen. Aber, wozu denn in die Ferne schweifen, sieh‘, das Gute (Lettland) liegt so nah‘
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